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Beschaffungslogistik

Wie kann die betriebliche Leistung ohne eine Preiserhöhung verbessert werden? In der Beschaffungslogistik lautet die Antwort: Über den Einkauf. Eine häufig gebrauchte Formel lautet in diesem Zusammenhang auch: „Im Einkauf liegt der Gewinn“. Mit anderen Worten: In der Beschaffungslogistik geht es darum, Güter günstig einzukaufen und dennoch so wenig wie möglich Abstriche bezüglich ihrer Qualität zu machen. Insbesondere soll der Materialfluss geplant, gesteuert und kontrolliert werden.

Der Zuständigkeitsbereich der Beschaffungslogistik beginnt mit dem Wareneinkauf und endet mit der Bereitstellung der Waren für die Produktion. Dabei konzentriert man sich vor allem auf Prozesse, die im Hinblick auf die spätere Produktion relevant sind. Wichtig ist, dass das Material in der richtigen Menge zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist.

Bedeutende Faktoren, die diesen Prozess beeinflussen, sind die Marktmacht des Unternehmens, die Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter, die technische Ausstattung und natürlich das Material, das beschafft werden soll. Da die Zahl der Faktoren, die den Produktionsprozess beeinflussen mitunter sehr groß sein kann, ordnet man sie nach ihrer Bedeutung für den Produktionsprozess. Dafür wendet man Analysemethoden an – wie beispielsweise die sogenannte ABC-Analyse.

Logistik

Logistik ©iStockphoto/snvv

Auch die Lieferantenbewertung ist ein bedeutender Bestandteil der Beschaffungslogistik. Die Frage, wie kostengünstig der Lieferant produziert, muss dabei nicht unbedingt im Vordergrund stehen. Entscheidend ist vielmehr die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit.

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