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Distributionslogistik

Für den Begriff Distributionslogistik verwendet man auch den Begriff Absatzlogistik. Der Bereich der Distributionslogistik umfasst den Weg der Ware vom Unternehmen zum Kunden. Dabei geht es darum, die vom Kunden verlangte Ware zum richtigen Zeitpunkt und in der entsprechenden Qualität abzuliefern. Die Distributionskosten müssen dabei so gering wie möglich gehalten werden. Diese Kosten setzen sich in der Regel aus den Lagerkosten, Bestandskosten, Auftragsabwicklungskosten und den Transportkosten zusammen.

Verbindungen zur Beschaffungslogistik gibt es insofern, als der Kunde wiederum ein Unternehmen sein kann, das seinerseits den Weg der Ware in die Produktion mithilfe der Beschaffungsproduktion optimieren will.

Generell gliedert man die Distributionslogistik in zwei Bereiche: Die physische und die akquisitorische Distribution. Die physische Distribution umfasst die Bereiche Lagerung, Kommissionierung und Transport. Die Distributionsstruktur wird von den Lieferbedingungen, den Lieferzeiten, der Liefermenge, von der Entfernung zum Kunden und von der Beschaffenheit der Ware bestimmt. Neben der physischen Distribution gibt es eben aber auch die sogenannte akquisitorische Distribution, bei der es um das Management der Distributionswege geht – zum Beispiel in rechtlicher oder ökonomischer Hinsicht.

Distributionslogistik

Distributionslogistik ©iStockphoto/Mikko Lemola

Für die Ware bieten sich ganz verschiedene Vertriebswege an: So kann die Ware beispielsweise über eine Filiale oder Verkaufsstelle an den Endverbraucher gelangen, aber auch die Versorgung von Handelsketten und dem Versandhandel wird häufig praktiziert. Zukunftsweisend ist zudem der Internethandel.

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