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Kunstausstellung- und Kunstgalerieversicherung

Manche Ausstellungsstücke haben einen extrem hohen Wert, insbesondere Kunstwerke: Im Jahr 2006 wurde das teuerste Gemälde aller Zeiten von Jackson Pollock für rund 140 Millionen Dollar verkauft.

Andere Kunstwerke erreichen im Allgemeinen zwar nicht diesen Wert, dennoch ist gerade für Kunstwerke oft eine spezielle Versicherung notwendig. Zumal der Wert einiger Kunstwerke aufgrund ihres einmaligen kulturellen Wertes gar nicht beziffert werden kann. Um Kunstwerke gegen die Schäden, die bei einem Transport entstehen können, zu versichern, bietet sich eine Kunstausstellungsversicherung oder auch eine Kunstgalerieversicherung an.

Eine Kunstausstellungsversicherung ist sowohl für Museen und Galerien als auch für Wander- und Einzelausstellungen gedacht. Versichert werden können damit Kunst- und Kulturgegenstände aller Art – zum Beispiel auch Antiquitäten. Erfolgt die Ausstellung im Freien oder in einem Zelt, kommt die Versicherung in der Regel nicht für den eventuell entstandenen Schaden auf. Dies ist nur möglich, wenn eine dementsprechende Zusatzvereinbarung im Vertrag geschlossen wurde. Tritt der Versicherungsfall ein und wird beispielsweise ein wertvolles Bild während einer Ausstellung beschädigt, so deckt die Versicherungsgesellschaft die Kosten für eine Restaurierung bzw. die Kosten, die sich durch eine Wertminderung des Kunstobjekts ergeben.

Kunstausstellung

Kunstausstellung ©iStockphoto/Grzegorz Petrykowski

Bei der Kunstgalerieversicherung gelten ähnliche Bedingungen wie bei der Kunstausstellungsversicherung; hier sind jedoch alle Kunstgegenstände innerhalb eines räumlich definierten Bereiches versichert. Damit werden die Kunstobjekte gegen alle Gefahren versichert, denen sie im eigenen Geschäftsbereich ausgesetzt sind.

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